Zath - Quartier Königreich Melba

    • Offizieller Beitrag
    Hintergrund:

    Da es im futunischen Kernland keine Hausburgen gibt und keine Festungsanlage so genannt werden sollte, handelt es sich um eine Touristenfalle. Vielmehr ist es einem Teil der Mauer von Solaman nachempfunden und auch sonst ist das findige Personal wohl nicht sehr genau mit den Wahrheiten. Aber bis dato konnte noch kein Gast dem Hotel eine Lüge nachweisen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Nach einer endlos langen Reise um die halbe Welt erreicht die melber Nationalmannschaft erschöpft ihr Hotel. Zuvor haben kleinere Missverständnisse über die Lage des Gastgeberlandes zu einer wenig günstigen Wahl des Standortes für das Trainingslager geführt. Von Constantine musste die Equipe fünf mal umsteigen, bis sie ihr Ziel schliesslich nach elf Flugstunden erreichte. Müde beziehen die Spieler ihre Zimmer, während Valls den Trainingsplan für die kommenden Tage austeilt.

  • R O L L E N S P I E L:

    Vor dem Abschlusstraining wird noch einmal Theorie gepaukt. Valls spielt seinem Kader Ausschnitte von Partie aller Gruppengegner vor und kritzelt strategische Überlegungen auf das Clipboard.


    Wir spielen hier auf höchstem Niveau, das muss uns klar sein! Fehler werden passieren, das wissen wir. Wir müssen versuchen, sie möglichst gering zu halten. 90 Minuten Concentration! Wir dürfen keine risikoreichen Manöver spielen. Hinten müssen wir dicht stehen und aus dem defensiven Mittelfeld die Défence unterstützen - das ist die Grundlage! Unsere Chancen erarbeiten wir durch langsamen, sorgfältigen Spielaufbau und durch Standartsituationen.

    • Offizieller Beitrag
    R O L L E N S P I E L:

    Die Hoteliers wittern einen guten Deal und verticken den Mannschaftsmitgliedern veraltete Karten von Lehim, hoffend, dass ihnen das auch nicht auffällt, wenn sie schon die Insel erst so spät erreicht haben, dass man sie sogar auf den Fluren schon fluchen gehört hat.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die Joueurs freuen sich, endlich aktuelle Karten diesesverwirrenden Übrseegebietes zu haben und planen schon voller Tatendrang für ihren freien Tag Erkundungsausflüge aufs Land.

  • R O L L E N S P I E L:

    Valls tritt vor die Presse. In Ermangelung eines Pressebereiches für die WM wurde der Ballsaal des Hauses zu einer improvisierten Presselounge umfunktioniert. Für die Journalisten stehen Café und Eclairs bereit.


    Bonjour Messieursdames, herzlich willkommen zur Conférence de presse des Melber Fußballbundes! Wir freuen uns, dabei zu sein und blicken nach einem spannenden Trainingslager motiviert auf die Gruppenphase dieses Turniers. Unser Ziel ist es, das Viertelfinale zu erreichen. Für unser erstes Gruppenspiel werden wir mit folgender Aufstellung antreten:


    gardien
    Matthias Zeffane

    défense
    André Masmanidis, Fred Ekbal, Moses Cabaye, Bodo Reinhartz

    milieu
    Luigi Lazaar, Aristoteles Hristodoulopoulos, Thibaut Laboissière, Luca von Genova

    attaque
    Pepe Greco, Eric Berigaud

  • R O L L E N S P I E L:

    Ein sichtlich enttäuschter Trainer tritt vor die Presse.


    Messieursdames, bienvenue zur Conférence de presse des MFB. Es gibt nichts zu beschönigen. Unser diesjährigesWM Debut war eine Katastrophe. Wir geben aber die Hoffnung nicht auf und setzen uns zum Ziel, die übrigen beiden Gruppenspielezu gewinnen, um so das Viertelfinale doch erreichen zu können. Dies insbesondere, weil ich an das Potential unserer Spieler glaube. Natürlich werden wir in uns gehen undeinige Veränderungen vornehmen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Ein schwerer Gang für Melbas Nationaltrainer Valls. Die Hoffnungen waren größer gewesen, als die Leistungsbilance, spätestens seit MelbasEinstieg in Nordhanar auch die Erwartungen. Nun musser sich der Presse stellen.


    Messieursdames, bienvenue zur Conférence de presse des MFB.Wir haben alles gegeben. Doch es war nicht genug. Wir haben uns mehr erhofft. Wirhaben unsere Ziele nicht erreicht. Wir sind so gut wie ausgeschieden. Dennoch werden wir unser drittes Gruppenspiel mit sportlicher Achtung vor dem Turnier unddem Gegner motiviert angehen und versuchen, wenigstens drei Punkte zu erreichen. Sicher werdenSie mich nun fragen, woran es lag, daß wir erneut verloren haben, obwohl wir uns ja nach dem ersten Spiel viel überlegt haben, um besser zu werden. Ich bin kein Freund einer Ausredenkultur. Wer mehr Tore schiesst, gewinnt. So ist das. Natürlich hat die kurzfristige Ansetzung der WM uns nicht geholfen. Länder mit intensivem Ligabetriebhaben da wenig Zeit, das Nationalteam vorzubereiten und sind im Nachteil. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen spielen zu müssen, hat unssicher auch nicht geholfen. Nichtsdestotrotz wünschen wir allen verbliebenen Equipen viel Erfolg im weiteren Turnierverlauf. Merci!

    • Offizieller Beitrag
    R O L L E N S P I E L:

    Ein einheimischer Reporter grübelt laut vor sich hin.

    "Sie hatten also zu wenig Zeit, obwohl die Ansetzung nicht viel andere als andere Weltmeisterschaften in den letzten Jahren waren und brauchen mehr als vier Monate, um sich auf sowas vorzubereiten? Bei den Göttern und unsere futunischen Verwandten halten Sie für Barbaren, dabei sind Sie ja fast so gemütlich wie wir hier. Das muss ordentlich begossen werden, Mann. Ich bring auch alles an Kraut mit, damit wir gemeinsam faulen können, so richtig tiefenentspannt! Das ist doch genau Ihr Ding, weil Sie immer so hacke sind, dass Sie es in vier Monaten eh nicht packen!"


    R O L L E N S P I E L:

    Er beginnt die Kleidung abzuklopfen, findet aber nur eine angefangene Tüte, die er schuldbewusst Richtung Trainer wirft, um dann loszueilen, um mehr Stoff zu holen.

  • R O L L E N S P I E L:

    Bevor er von mehr unzufriedenen Fans und verwirrten Eingebohrenen mit Gemüse beworfen wird, zieht Valls sich mit freundlichen Worten zurück, um im Foyer des Hotels mit seinen Spielern und Betreuern bei melber Käse und Wein die WM zu feiern.

  • R O L L E N S P I E L:

    Die Melber bleiben noch bis zum letzten Gruppenspiel der Brudernation Livornien und verabschieden sich dann freundlich - nicht ohne Gastgeschenke zum Dank für die freundliche Bewirtung zurückzulassen.

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