Kanth und Orak Atansh: Erschließung der Wasserspeicher bei Vakanh

  • R O L L E N S P I E L:

    Beim Studium der Daten kann auffallen, dass sich einige zu verändern scheinen, bevor sie wieder neuladen. Seltsamerweise scheint eine Datenverbindung immer mal wieder aktiv zu werden, doch sie ist nicht stabil genug, um dauerhafte Veränderungen zu erwirken - scheinbar.

    Das Flüstern von Hashnak ist eine terroristische Vereinigung, die gegen das futunische Wirtschaftssystem kämpft. Da sie jedoch dem futunischen Glauben verschrieben ist, beschränkt sich das auf elektronische Kriegsführung und Cyberterrorismus.

  • Hintergrund:

    Die Akademie stellt folgende Informationen zur Verfügung:


    Es gibt 13 Wasserspeicher in Orak Atansh.

    Ob und wie diese sich auffüllen, ist unbekannt.

    Südlich Vakanhs in der Staubebene liegt unter einer Steinschicht ein Wasserspeicher, der ca. halb so groß ist wie der See bei Vakanh.

    11 Weitere liegen verteilt im gesamten Gebiet und sind größtenteils nur ein Zentel so groß wie der See.

    Der 13te Wasserspeicher ist größer als der See und liegt unter dem südöstlichen Gebirgssaum.

    Der See bei Vakanh wird vermutlich aus unterirgischen Quellen gespeist.


    Zusätzlich sind verschiedene Methoden zur langsamen Erschließung dieser Quellen enthalten.

  • Naja, das sind ja nicht besonders viele Informationen. Und du brauchst wirklich mal ein neues Pad, dass Flackern ist ja anstrengend.

    R O L L E N S P I E L:

    Er schiebt dass Pad zurück.

    Dann wäre es wohl gut, das Reservoir anzubohren und soviel zu entnehmen, dass man erkennen kann, ob es sich wieder auffüllt.

    Immerhin hängt davon ab, wieviel und was ihr mit dem Wasser machen könnt.

    Wenn es sich nicht wieder auffüllt, wäre Felder damit zu gießen, eine ziemlich blöde Idee.

  • R O L L E N S P I E L:

    Taaraa sieht irritiert aus und greift nach dem Pad.


    Das ist ja komisch, ich habe ein ganz neues Pad verwendet.

    Ich habe nach dem Erhalt einen Ausdruck für meine Akte gemacht, wenn dir das lieber ist, kann ich dir den geben.

    Und deine Idee sollten wir umsetzen.


    R O L L E N S P I E L:

    Sie sieht sich das Pad näher an und runzelt die Stirn.


    Das ist ja komisch, warum ist denn da eine Datenanbindung aktiv?

    Ich lasse das mal prüfen.

    Entschuldige mich bitte kurz.


    R O L L E N S P I E L:

    Sie geht aus dem Raum und lässt die Tür einen Spalt offen.

    Kaadvan kann hören, wie sie einem Bediensteten aufträgt, das Pad sofort in die Technikabteilung der Militärbasis zu bringen.

    Als der Bedienstete losläuft, telefoniert sie kurz und teilt dem Gesprächspartner mit, das es eine komische Datenanbindung gibt und das einige Daten verändert werden, bevor sie neu geladen werden.

    Danach flucht sie leise, da sie beim Zurückgehen bemerkt, dass die Tür noch offen war.


    Hast du noch weitere Fragen auf deinem Notizblock?

  • Da alles damit steht und fällt, ob sich der Speicher wieder auffüllt, eigentlich nicht.

    Und da ich davon ausgehe, dass ihr euch mit solchen Themen wie Verdunstung und Versalzung auskennt, wäre dann wohl die Frage, wie schnell die Probebohrung gemacht werden kann.

    Dabei könnte man immerhin gleich die Wasserqualität bestimmen.


    R O L L E N S P I E L:

    Kaadvan schaut nochmal auf seine Notizen und ihm scheint noch etwas aufzufallen.


    Es konnte vermutlich auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Wasserspeicher euren See speist?

  • Wir halten den Wasserstand und auch die Wasserqualität unseres Sees unter sehr strenger Beobachtung.

    Von daher kann ich dir sagen, dass der See Zu- und Ablauf haben muss, da die Salzkonzentrationso gut wie nicht schwankt. Sie liegt bei 2,34 Milligramm pro Liter.

    Da wir nicht wissen, wie der See gespeist wird, kann das tatsächlich nicht ausgeschlossen werden, das Wasserspeicher und See verbunden sind.


    Und die Frage nach der Probebohrung werde ich klären.


    Hast du eine Idee, wie wir prüfen könnten ob Wasserspeicher und See verbunden sind?

  • Es gibt solche kleinen Drohnen ohne eigenen Antrieb, sehen aus wie kleine Kugeln, die man in Flüsse geben kann und die mit der Strömung mitgetragen werden. Durch die Daten die sie dabei sammeln, kann man dann bestimmen wie und wo der Fluß fließt. Sowas könnte man probieren, aber ob das bei so einem Reservoir funktioniert, kann ich dir nicht sagen.


    Wenn sie im See wieder rauskommen wäre es eine Antowrt, aber sie könnten auch sonstwo oder gar nicht wieder an die Oberfläche kommen, und wenn sie nicht wieder hochkommen, hilft auch kein GPS Signal um sie wiederzufinden.


    Früher wurde so etwas auch mit ungiftigen Farbstoffen geprüft, aber die Menge die man für so ein Vorhaben braucht ist doch enorm und wenn das Reservoir keinen Abfluß hat, habt ihr da einen großen Haufen buntes Wasser. Sollte das Reservoir in den See münden, würde sich der See färben, dass kann durchaus Panik bei der Bevölkerung auslösen, wenn sich so ein See plötzlich rot färbt.


    Naja, dann bliebe noch ein größeres Bohrloch und Taucher runterschicken, ist aber alles andere als ungefährlich.

  • Hm, mir gefällt keine dieser Möglichkeiten sonderlich gut...


    R O L L E N S P I E L:

    Sie trommelt nachdenklich mit den Fingern auf ihrem Schreibtisch. Plötzlich fällt ihr etwas ein und sie läuft zu einem Stapel mit Magazinen und zieht nach kurzem das "Geologie Heute" heraus und schlägt einen Artikel auf und legt ihn vor Kaadvan ab.


    Wäre so ein Georadar auch dafür einsetzbar?

  • Nein, nicht, dass ich wüsste.


    Ich werde bei der Technischen Abteilung anfragen, ob sie so etwas irgendwo haben, ansonsten tippe ich auf die Akademie von Persuna oder Tiamat.

    Die Anfragen würde ich dann gleich nach unserem Treffen rausschicken, so das Mandat kein Georadar hat.

    Dennoch wird es etwas dauern, bis uns Bildmaterial vorliegt.

    Gibt es etwas, was wir in der Zwischenzeit schon gemeinsam vorbereiten können?

  • Hm, okay.

    Dann folgendes. Ich kläre das umgehenst mit dem Radar und wann die Aufnahmen ausgewertet bei uns sind.

    Dann treffen wir uns erneut und besprechen die Probebohrung.

    Es wäre schön, wenn du bis zur Analyse der Wasserprobe bleiben könntest. Den Rest dürften wir dann bestimmt auch alleine hinbekommen.


    In der Zwischenzeit kannst du dir ja einmal Vakanh ansehen und auch unseren See und den Akazienhain und etwas ausspannen, wenn du möchtest.

    Aber bitte geh nicht in die Staubebene ohne einen Parshan. Das ist zu gefährlich.

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