Geschichtliche Abstimmung - Fusō

  • Ein herzerfrischendes Moin,


    nach einiger Zeit ist Fusō dabei sich seine Geschichte zusammen zu klöppeln. Und da stellt sich auch die Frage nach dem Shogunat bzw. Taikunat wie wir es in Fusō nennen wollen. Ein Vorschlag war, dass im 13. Jahrhundert ausländische Invasoren die Initialzündung gegeben haben für die Einberufung des Shogun/Taikun. Futunische Stämme bieten sich auf Grund der Nähe geradezu an, die Rolle der zurückgeschlagenen Invasoren zu übernehmen.
    Ganz am Rande und auf Grund der Nähe kann man auch mal überlegen, ob es nicht eine futunische Diaspora in Süd-Fusō und eine fusoische Diaspora auf eurer, ich nenne sie jetzt mal nördlichsten Insel gibt.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, also ich sehe das eher kritisch, da ich keinen Grund sehe, wieso in Zeiten der Hegemonie tarawarische Stämme, die dann schon längst in Teilstaaten aufgegangen sind, irgendwo auf einer Insel einfallen sollten, vor allem da sie mehrheitlich wohl dem Bund des Einhorns nahestehe und bis in die Neuzeit über keinen vernünftigen Hafen verfügen. Hargan bietet sich da übrigens noch weniger an. Wenn es sich um eine Fraktionsinvasion gehandelt haben soll, stellt sich die Frage, welchen politischen und wirtschaftlichen Vorteil man sich innerhalb der Hegemonie versprochen haben soll. Das können dann ja auch nur die Stiftung, die Phönixdynastie oder Tiamat gewesen sein, da diese eigene Flotten hatten. Aber warum nach Fuso fahren, wenn andere Ziele lukrativer sind? Oder warum überhaupt?


    Für Khadesh kann ich nicht sprechen, das gehört Leopold, da kann er entscheiden, ob er aus seiner Isolation heraus irgendjemanden überfallen hat und warum gerade euch. Bei der Diaspora würde ich jedoch abraten, da unsere Kulturen mal null kompatibel sind und ich keinerlei Einfluss von irgendeiner Seite in der Moderne erkennen kann, das zeigt schon die Grundausgestaltung. Aber wie Khadesh das sieht, ist halt Leopold überlassen.

  • Hier mal die Infos, die bisher für Khadesh zugänglich sind Übersicht zu Khadesh

    Mehr sind erst mal noch nicht zugänglich, weil Khadesh und die Nebeninseln nächstes Jahr im Rahmen einer Kampagne durch Spieler aus anderen Teilen Futunas erkundet und vollständig in die Hegemonie eingebunden werden sollen.


    Khadesh hat im 9./10. Jahrhundert damit begonnen sich komplett abzuschotten.

    Dabei wurden entlang der Küsten diverse Befestigunsganlagen aufgebaut und eine - für die Größe Khadeshs - überproportionierte Marine aufgebaut.

    Zu dieser Zeit begannen sie dann auch jedes Schiff, das ihrer Küste zu nahe kam zu vertreiben oder zu versenken, dass hörte erst auf, nachdem es dann irgendwann im 16./17. Jahrhundert auch der letzte kapiert hatte, dass man da einfach einen Bogen drumherum machen sollte. Die Korridore nach Kharash sind die einzige Ausnahme.


    Wenn es euch reicht, könnt ihr die Initialzündung damit begründen, dass ein derartig bedrohlicher Nachbar die Angst auslöste, er könnte eine Invasion starten, Khadesh hat aber definitiv nie versucht irgendwo einzufallen oder etwas zu erobern, das widerspricht der vorherrschenden Kultur dort. Aber die Inseln liegen ja dicht genug, dass Fusō sicherlich einige Probleme hatte, seinen eigenen Süden zu umschiffen.


    Die Piraten, für die die Gewässer um Khadesh merkwürdigerweise berüchtigt waren, werden höchstens Überfälle auf Fusō unternommen haben, das hängt davon ab, wie viel dort zu holen gewesen ist, aber hauptsächlich haben sie Schiffe aufgebracht.


    Wenn Siedler aus Fusō so verrückt waren, trotzdem eine Überfahrt nach Khadesh zu versuchen, hat man seitdem nie wieder was von denen gehört. Von Khadesh aus hat niemand versucht woanders zu siedeln. Auch wenn über Kharash rege Handel mit anderen Ländern geführt wird, ziehen Khadeshi nicht von zuhause weg, auch dies hat kulturelle Gründe. Und da Besucher nicht über Kharash hinaus kommen kann es auch keine Einwanderung auf die Hauptinsel oder die anderen Nebeninseln geben.

  • Damit lässt sich etwas anfangen, danke. Piratenangriffe auf fusoische Schiffe und Küste würden, neben den wohl auffällig vielen Kriegsschiffen, für genug Angst gesorgt haben um militärische Schlüsse zu ziehen und sich verteidigungsbereit zu machen. Das Befehlshaber zur Bekämpfung von Piraterie berufen wurden ist ja keine Seltenheit. Da müssten wir nur sehen, wann die Piraten Fusō in Ruhe gelassen haben. Khadesh, ich muss mir noch ne fusoische Bezeichnung ausdenken, war halt "unberührbar" und wurde generell in Ruhe gelassen, weil sie als "Teufelsinsel" galt, oder gar als Yomi, als Unterwelt. Also falls das so Recht ist.

    Siedler wird es in der Vergangenheit so gut wie keine gegeben haben, also generell nicht, da Fusōjaner ihre Heimat als die "gelobte Insel" betrachten und so gut wie nie dauerhaft verließen.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz am Rande und auf Grund der Nähe kann man auch mal überlegen, ob es nicht eine futunische Diaspora in Süd-Fusō und eine fusoische Diaspora auf eurer, ich nenne sie jetzt mal nördlichsten Insel gibt.


    Siedler wird es in der Vergangenheit so gut wie keine gegeben haben, also generell nicht, da Fusōjaner ihre Heimat als die "gelobte Insel" betrachten und so gut wie nie dauerhaft verließen.

    Wie passen die beiden Aussagen zusammen?

  • Die Piraten werden damit aufgehört haben, so wie es keine einfachen Ziele mehr gab. Die greifen ja nicht für die Sache, sondern für maximalen Profit an. Also vermutlich Ende 13. / Anfang 14. Jahrhundert.


    Was Fusō über Khadesh denkt ist mir tatsächlich vollkommen egal, das interessiert auch die Khadeshi herzlich wenig, solange ihr regelmäßig auf Kharash zum Handeln vorbeikommt. Da dort ja Waren aus aller Welt gehandelt werden ist es aber wahrscheinlich, dass auch Händler aus Fusō dort viel vorbeischauen, durch die Nähe müssen die Schiffe ja nicht mal richtig hochseetüchtig sein.

  • Tja, aber wenn erst im 13. das Taikunat gegründet wurde, um gezielt gegen so etwas vorzugehen, wird es auch erst ab dann besser geworden sein. Du kannst die Gründung natürlich nach vorne ziehen.


    Da die Piraten sich aber auch hauptsächlich auf Schiffe konzentriert haben werden, wird selbst, wenn die gelegentlichen Plünderungem vom 10. bis 13. Jahrhundert angedauert haben, dadurch kaum der ganze Süden ausgeplündert worden sein. Es ist ja ein Unterschied, ob Handelsschiffe gekapert und kleine Siedlungen überfallen werden oder ob man wehrhafte Dörfer/Städte angegreift. Das waren immerhin keine Wikinger oder vergleichbares.

  • Mir schwebte sowas um 1215-1220 für die Gründung im Kopfe herum aber klar ab da wurde dann halt besser. Aber die Piraten werden definitiv ein Grund sein für das Taikunat. Danke für diese Idee. Ansonsten mach ich halt irgendeinen internen Volksstamm der unterworfen werden musste.

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