Kartenkram(alle Vetobenachrichtigungen und Fragen zur CartA in diesen Thread!)

    • Offizieller Beitrag

    Da ich heute abend erst sehr spät zu Hause bin, mir der Punkt aber wichtig zur Einordnung erscheint, hier kurz per Mobiltelefon:


    In Folge eures ersten Antrags, der nur die Hauptinsel jetzt betraf, wurde die Landesgröße vermessen:

    Frage zur Größe - CartA | Virtuelle Nationen
    Mal eine Frage in die Runde: Wie groß genau (in km²) ist denn nun eigentlich die eingetragene Fläche der drei Inseln von Glenverness? Kann da jemand helfen?
    carta.mn-orga.de


    Mit den kleinen Inseln kommt grob vielleicht nochmal ein Drittel dazu.


    Kuba ist mindestens dreimal so groß wie das angedachte Montana gesamt. Das ist vielleicht sinnvoll zur Reflexion.

  • Danke für den Hinweis. Dieser Thread ist mir tatsächlich nicht (mehr) bekannt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe euch mal drei Varianten erstellt, um ein wenig anzuregen. Es ist zudem nicht meine Absicht, Montana zu blockieren. Ich habe mich vor allem geärgert, dass eine so alte MN "kindischer" auftritt als Gurkistan, dessen Spieler allesamt jünger sind und die vorher nur ein dreiviertel Jahr als Discord-MN exisitiert haben. Insofern sollte man meine Einlassungen dazu nicht als Block verstehen, sondern eher als Anreiz für die Innenschau. Sonst hätte ich mich vorher auch nicht als "Wesirat für Äußeres" bei euch im Forum für die Karte stark gemacht.


    Hier nun die Varianten:

    Dabei ist die ursprüngliche Insel weit größer und die Inseln zentraler verteilt. Der Vorteil ist auch die relative Größe gegenüber Lehim. Ich denke, dabei wären die 14 Millionen, von denen ich gelesen habe, durchaus unterzubringen.


    Bei Variante 2 ging es vor allem darum, Montana logisch als Archipel zwischen die anderen Inseln der Region einzufügen. Dabei habe ich die Hauptinsel in eine Atollform gebracht. Ich persönlich finde solche Darstellungen ja ansprechend. In der Mitte der Bucht ist auch ein Rest Insel, vielleicht ein erloschender Vulkan. Dabei wäre Montana in guter Gesellschaft. Wie man weiter oben an den Karten Lehims erkennen mag, hat auch dieses erloschene Vulkane, darunter einen etwas größeren, der für den Süden der Insel Lehim verantwortlich ist.


    In Variante 3 habe ich Montana die andere Atollform mit der Salzlagune gegeben, welche nicht mehr direkt mit dem Meer verbunden ist. Ich habe die Inselkette zudem völlig anders angeordnet.


    Die Varianten sind vor allem dazu da, um euch vor Augen zu führen, dass ihr bei Eintragung viel interessantere Varianten als die seltsamen Kleckse habt, die jetzt eure Inseln auf der Karte sind.


    Zum Rest: Rohstoffreichtum ist für mich ein weiteres Symptom für Kindereien, weil sie eben sehr wohl Außenwirksamkeit haben und zudem logisch für eine Industrialisierung bereits angegriffen sein müssten. Nachdem ich nun allerdings in Severanien lesen musste, dass man da auch Rohstoffreichtum angehen will, was bei einer "europäischen" Version noch lächerlicher ist, würde ich den Punkt wegfallen lassen. Allerdings ist Montana dann für die Hegemonie als Partner wesentlich weniger interessant. Wenn ihr alles habt, dann ist ein Austausch unnötig.


    Die unattraktive Randlage bezieht sich auf die Position im Welthandel. Die Reise per Schiff, dem Hauptmedium zum Warentransport, ist gerade am Äquator absolut uninteressant, da dort die Erde am "dicksten" ist, mit anderen Worten ist der Seeweg dort am längsten. Deswegen führen Seewege in der Regel abseits von Engpässen wie der Straße von Nerica wohl eher gebogen über den Nord- bzw. Südteil der Ozeane. Auch Lehim liegt da vielleicht näher, aber immer noch zu weit weg. Luftfrachtverkehr ist am Ende teurer und aufwendiger. Insofern ist es ein wenig seltsam, warum irgendwer in Montana umfangreich investieren sollte, um eure Industrialisierung zu befeuern. Lehim ist auch nur deshalb zeitnah industrialisiert worden, weil es Teil der Hegemonie ist und die entsprechenden Mittel von dort erhalten hat. Aber in der heutigen Zeit sind die Standorte wie das Kernreich oder Astor halt einfach logistisch attraktiver, weshalb bis auf die Hauptstadt Ashar die Industrie bis auf fast nichts zusammengeschmolzen ist.


    Das sind jetzt keine Hinweise darauf, dass ihr eure Ausgestaltung bis zum Erbrechen ändern müsst, sondern lediglich Gedankenanstöße. Das gilt im Übrigen auch für eure Marine und Armee. Panzer sind von begrenzter Notwendigkeit in Inselnationen und eine offensive Marine benötigt man vor allem dann in so einer Lage, wenn man regionale Ambitionen oder Geltungsdrang hat. Ein Flugzeugträger ist ein Mittel der Raumkontrolle und benötigt zudem maritime and Luftunterstützung. Man schafft sich sowas nicht aus Prestigegründen an, weil es einfach zu teuer ist. Flugzeugträger baut man, um Macht zu projezieren. Flughäfen auf euren Inseln helfen euch mehr als sich sowas anzuschaffen. Vielleicht hilft ja der Blick in die Realität, um sich vor Augen zu führen wer welche warum hat.


    Überlegt es euch, wenn ihr bei der Historie und dem Bevölkerungs/Platz-Verhältnis aufräumt, ist das für mich schon 90%.

  • Um nochmal kurz auf den Kritikpunkt bezüglich der Bevölkerungsgröße zurückzukommen... wären 3,8 Mio. für dich eine realistische Größe bzw. eine Zahl mit der Du einverstanden bist? Das ist im "Kartengedöns Vol. 2" Thread irgendwie untergegangen. Wir würden diese Zahl dann als Maßstab für die weiteren Spielereien wie das Militär etc. nehmen.


  • Zitat

    Die Streitkräfte ( Fuerzas Armadas ) gliedern sich in

    • Heer (Ejército de Tierra)
    • Marine (Armada) mit der Marineinfanterie Infantería de Marina
    • Luftwaffe (Ejército del Aire)
    • sowie die paramilitärische Guardia Civil und die
    • 2013 gegründete MAF (Militärische Notfalleinheit).

    Weitere unabhängige Einheiten sind die Königliche Garde (Guardia Real) und die direkt dem Oberkommando unterstellte Legion.

    Das Land hat mit Stand 2020 etwa 12.000 Soldaten und 6.000 Reservisten. Das Rückgrat der Landstreitkräfte bilden Kampfpanzer. Die Marine verfügt über Schiffe, darunter Schnellboote und die Luftwaffe besitzt Fluggeräte (inklusive Kampfflugzeuge).

    Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist der Rey, derzeit Emilio I. Das Militärbudget beträgt 12,8 Milliarden Pesos (PE) das in etwa 1,2 % des BIP entspricht. Seit 2000 ist es möglich, dass Männer und Frauen, die als Muttersprache montanisch sprechen aber keine montaneische Staatsbürger sind, in die Streitkräfte eintreten können. Die Wehrpflicht wurde 2021 nach den Protesten in Tierra Para wieder eingeführt und verfassungsrechtlich verankert.

    Ich hoffe diese Anpassung ist dahingehend in Ordnung? Bei der Marine wurde absichtlich keine genauen Zahlen genannt. Wir haben einfach keinen Militärexperten, der dies beurteilen könnte. Schwerpunkt wären aber die Schnellboote. Gerade im Bezug auf die von dir vorgeschlagene "Blaue Marine". Wir haben also nicht die Absicht eine militärische Supermacht zu simulieren.

    Zitat

    Tourismus

    Montana wurde im Jahr 2023 von 1,5 Millionen Touristen besucht. Zum Vergleich: Im Jahre 2015 waren es noch 0,6 Millionen ausländische Touristen. Die Hauptinsel ist das wichtigste touristische Ziel in Montana: Fast alle Touristen sind dorthin gereist. Zweitwichtigstes Reiseziel ist Cataluna, es wurde von 0,3 Millionen Touristen besucht. Danach folgt Cuenca sowie Torrera mit 0,2 Millionen Touristen. Der Tourismus ist einer der wichtigen Einnahmequellen des Landes.

    Auch hier wurden die Zahlen entsprechend angepasst. 0,6 Mio. Touris im Schnitt pro Jahr.


    Die Bevölkerung wurde auf 3,8 Mio. reduziert.


    Die geschichtliche Zeitachse erfolgte in Absprache mit Aurora und wurde auf der Homepage aktualisiert. Siehe hierzu: http://ozeania.de/aurora/index…rtA/?postID=1925#post1925

    Zitat

    Zum Rest: Rohstoffreichtum ist für mich ein weiteres Symptom für Kindereien, weil sie eben sehr wohl Außenwirksamkeit haben und zudem logisch für eine Industrialisierung bereits angegriffen sein müssten. Nachdem ich nun allerdings in Severanien lesen musste, dass man da auch Rohstoffreichtum angehen will, was bei einer "europäischen" Version noch lächerlicher ist, würde ich den Punkt wegfallen lassen. Allerdings ist Montana dann für die Hegemonie als Partner wesentlich weniger interessant. Wenn ihr alles habt, dann ist ein Austausch unnötig.

    Das Königreich hat bereits mit dem Imperium Ladinorum entsprechende wirtschaftliche Verbindungen geschaffen was insbesondere den Handel mit Lebensmittel und das Postwesen betrifft. Grundsätzlich können wir uns auch vorstellen mit der Hegemonie entsprechende Handelsvereinbarungen etc. abzuschließen. Wenn hierfür die "Grundvoraussetzung" ist, dass gewisse Ressourcen nicht greifbar sind, lässt sich darüber reden.


    Allerdings kann ich auf unserer Homepage immer noch nicht erkennen, wo der "Rohstoffreichtum" steht? Vielmehr ist dieser Teil relativ - zugegeben - Zahlen lastig. Oder übersehe ich irgendwie etwas?

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